Vores nye nationale vartegn…
Es gib ein Bauwerk, das zu einem neuen Denkmal geworden ist. Der Wildschweinzaun…
Nach dem symbolische und überteuerte Grenzkontrollen in unserer Region eingeführt worden sind, hat man in Dänemark mal wieder bewiesen wie schnell gebaut werden kann. Schon allein deshalb ist ein solcher Zaun in Deutschland undenkbar. Das gilt auch für den allerdings mobilen Fangzaun an der deutschen Grenze zu Polen.
Dabei sind die Auswirkungen auf Menschen und Naturprozesse nicht durchdacht. Mangelnde Durchlässigkeit und grausaume Bilder von am Zaun verendeten Tiere sind dabei nur zwei Schlagworte.
Nun ist eine Demonstration angesagt um aufzuzeigen dass dies nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann.
Die Organisatoren schreiben hierzu:
Wir treffen uns vor der Bingo-Halle in Krusau/Kruså und gehen hiernach zusammen durch den Kollunder Wald und folgen hierbei den Verlauf des Madeskovvej – größtenteils entlang des Wildsachweinzaunes – zur Schusterkate. Am dortigen Grenzübergang auf Dänischer Seite wird dann eine zirka einstündige Kundgebung gegen den #Wildschweinzaun abgehalten.
Umweltverbände sowie Politik und Kultur beiderseits der Grenze, sind eingeladen um ihre Meinung zu diesem permanenten Industriezaun, entlang unseres ehemals grünen Grenzverlaufs kundzutun.
Mit der Fertigstellung dieses permanenten industriellen Wildschweinzauns Anfang Dezember 2019, ist schon aus Tierschutzgründen ein schlimmes Zeichen gesetzt worden.
Viel unnötig verbautes Eisen. Teilweise sehr schlecht verarbeitet. Kleines Getier wie z.b. Otter und Igel werden sich hier künftig verletzen und verenden. Der Reh- und Rotwildübergang am Grenzübergang Schusterkate ist ein „Witz“. Hier wird wohl das eine oder andere Reh etc. seinen Versuch, die Grenze zu überqueren, wohl nicht ohne schlimme Blessuren überleben – wenn überhaupt!
Jedoch auch das bevorstehende 100 jährige Jubiläum der Grenzziehung bzw. Wiedervereinigung 1920-2020 – und die hierzu angekündigten unzähligen Feierlichkeiten, geraten mit diesem „Schand-Strich“ durch unsere gemeinsame Natur, in arge Bedrängnis und Mitleidenschaft. Geplante Veranstaltungen drohen aufgrund des Zaunes zu platzen – oder sind bereits abgesagt worden.
Kommt zahlreich! Kommt gutgelaunt! Nehmt gerne eure Kinder, Nachbarn und Freunde an die Hand und lasst uns gemeinsam mit unseren dänischen Freunden, auf diesen für unsere Tierwelt gefährlichen und unnützen „Schand-Strich“ durch unser gemeinsames Grenzland aufmerksam machen.
Lasst uns am 1. Februar 2020 zeigen, dass dieser 70 kilometerlange permanente Industriezaun ein falsches Signal unserer freundschaflichen Beziehungen ist. UND wir werden natürlich weitaus mehr als einhundert gutgelaunte, bunte und friedfertige Demonstranten sein 😉
Nehmt gerne „Anhängsel“ mit, um den Zaun als das darzustellen was er ist: LÄCHERLICH und UNNÜTZ // Nehmt gerne auch eure aussagekräftigen Banner sowie Fahnen mit /// JO! … und „Wildschweinmasken“ sind an diesem Tag sicherlich der Hit 😉
NB1: Für Fragen zur Teilnahme etc. sendet gerne eine PN oder eine E-Mail an: bnn.hedeby@t-online.de // Herzlichen Dank im Voraus 😉
NB2: Selbstverständlich darf diese Veranstaltung unbedingt & ganz häufig von euch und euren Freunden „geteilt“ werden 😉
NB3: Ach ja – habt bitte euren Personalausweis / Pass mit dabei 😉
!!! Das endgültige Programm und eine Pressemitteilung folgt !!! … Stay tuned … UND … weil GEMEINSAM alles geht 🙂
#antiwildschweinzaun #protierschutz #jubiläumsjahr2020
#wirwollenunseregrünegrenzezurück #100jahrefreunschaft
Weitere Infos ab jetzt und in den kommenden Wochen auf dieser Seite. Aber seht gerne auch auf die dänische Veranstaltungsseite:
https://www.facebook.com/events/586837922065908/
(Quelle: www.facebook.com/events/2664298263659315/)
Vildsvinehegnet – nej tak!
På lørdag turen går til demonstartionen i Kruså. Se ovenpå og den danske side
https://www.facebook.com/events/586837922065908/
Mit dem Bus werde ich vom Campus aus nach Kruså fahren. Wer am Sonnabend, 01. Februar 2020, mit möchte kann sich gerne an mich wenden. Gegen 13:00 werden wir in Kruså sein. Bei Lust und Laune können wir gern im Anschluss über Gendarmsti – Åbjerg – Schusterkate/Skomagerhus entspannt zurück zum Bus gehen. Das Notwendige mit dem Angenehmen und Schönen verbinden. Natur kennt keine politischen Grenzen.
Venlig hilsen / Herzliche Grüße
Axel
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